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WDR-Liebhaber formieren sich PDF Drucken
Bewertung: / 11
SchlechtSehr gut 
22.12.2010
Abstimmung im DGB-Haus: 100 Prozent für die Wende im WDRAn einem verschneiten Dezembertag, zwei Tage nach Nikolaus 2010, haben sich mehr als 120 Personen  im Kölner DGB-Haus getroffen, um über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und namentlich des WDR zu diskutieren. Eingeladen hatte der ver.di-Landesverband im Zuge der Diskussionen um die, wie einige meinen, „einzig wahre“ WDR-Print-Ausgabe . Gewerkschaftssekretärin Jutta Klebon betonte im Gespräch mit der Hörfunkmoderatorin Anke Bruns, die als unabhängige Journalistin durch den Abend führte, dass ver.di lediglich einen Druckkostenzuschuss zum Plagiat beigesteuert habe, die MacherInnen aber auf völlige inhaltliche Unabhängigkeit bestanden.

In den Arbeitsgruppen: viele Redakteure und Freie MitarbeiterIn kleineren Gruppen wurde äußerst angeregt über Themen wie „Qualität statt Quote“, gutes Geld für gute Arbeit“ und „Demokratie im WDR“ diskutiert. Als Symptom für die Betriebsatmosphäre im WDR wurde gerade der Umstand gewertet, dass eine rundfunk-kritische Publikation wie das Print-Plagiat offenbar nur anonym erscheinen könne.
Diskutanten monierten einen „neo-autoritären“ Führungsstil und verwiesen auf den hohen Krankenstand im WDR, der der höchste aller öffentlich-rechtlichen Sender sei und weit über dem Bundesschnitt liege. Als Ergebnis forderten die Teilnehmer, dass Freie MitarbeiterInnen mehr Mitsprache bei Redaktionsinterna erhalten sollten und dass im WDR endlich Transparenz sowohl in Entscheidungsprozessen als auch in Haushaltsfragen einkehren müsse.

Unter den Diskutanten: Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz als ver.di-MitgliedAnwesend war auch Wolfgang Schmitz, aber nicht als WDR-Hörfunkdirektor, wie er betonte, sondern als ver.di-Mitglied, das wissen wolle, was mit seinen Beiträgen geschehe.
Auch einige Zuschauer waren der Einladung gefolgt. Denn auch sie wollen Fehlentwicklungen im WDR wahrgenommen haben. Und gerade engagierten Zuschauern liegt die Zukunft „ihres“ Senders am Herzen.
Micha Hektor Haarkötter, Fotos: Jörn Neumann

Grundlage: Das aktivierende WDR-Print-Fake, aber die Ideen sind echt


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Kommentare (2)
RSS Kommentare
1. 27-12-2010 22:10
 
Eine kleine Korrektur
Lieber Micha Harkötter, 
 
in Deinem Artikel zu dem Treffen am 8. Dezember hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Ich bin keine Hörfunkmoderatorin, sondern eine Fernsehjournalistin und moderiere zudem zahlreiche Live-Veranstaltungen wie die am 8. Dezember. 
 
Vielleicht kannst Du das in dem Artikel ändern. 
 
Liebe Grüße, 
Anke
Gast
 
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2. 02-01-2011 19:34
 
Eine kleine Korrektur
Och, wenn Du das hier schon so schön geschrieben hast, brauchen wir das in dem Artikel doch nicht mehr ändern. Sonst würde Du hier auf was reagieren, was dann nicht mehr in dem Artikel steht, hm?
Gast
 
admin

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